Ein Zeckenbiss kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Deshalb ist es wichtig, sich vor diesen unangenehmen Parasiten zu schützen. Zecken übertragen Krankheiten wie Lyme-Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Dies kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie man das Risiko eines Zeckenbisses verringern und wie man sich schützen kann.
Lyme-Borreliose ist eine der häufigsten Krankheiten, die durch Zecken übertragenen wird. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann sie zu Gelenkschmerzen, Nerven- und sogar zu Herzproblemen führen. Die FSME kann das zentrale Nervensystem betreffen und zu Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und sogar zu einer Meningoenzephalitis (Enzephalitis = Gehirnentzündung) führen.
FSME tritt in Abhängigkeit von der Aktivität der virustragenden Zecken bevorzugt im Frühjahr, Sommer und Herbst auf.
Mit folgenden Massnahmen kann man sich vor Zeckenbissen schützen:
- Bei Outdoor-Aktivitäten sollte man helle, langärmelige Kleidung tragen, um Zecken leichter zu entdecken. Es ist zudem ratsam, die Hosen in die Socken zu stecken, um den Zugang für Zecken zu erschweren. Geschlossene Schuhen sind ebenfalls zu empfehlen.
- Nach dem Aufenthalt in Waldgebieten oder hohem Gras sollte man den Körper nach Zecken absuchen. Heikle Stellen sind Achselhöhlen, Leisten und Kopfhaut.
- Hat man eine Zecke gefunden, ist es wichtig, diese so schnell wie möglich zu entfernen. Dazu sollte man eine Pinzette verwenden. Mit einer gleichmässigen Bewegung zieht man die Zecke heraus, ohne sie zu quetschen. Nach dem Entfernen der Zecke muss die Bissstelle gründlich desinfiziert werden.
Zusätzlich zur persönlichen Vorsorge gibt es Impfungen, welche in Gebieten mit erhöhtem Risiko empfohlen werden.
Bei Verdacht auf eine Krankheit infolge Zeckenbiss sollte umgehend ein Arzt für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung aufgesucht werden.
Die CR Communications GmbH ist Ihr Partner für Public Relations, Inbound-Marketing und Events.